Referenz

Medizinische Universität Maastricht

Kälteerzeuger

Planung

Ausführung

Erhebliche Energieeinsparung

Wenn im Sommer die BHKW keine Wärme mehr für das Heizen abgeben müssen, werden sie bzw. deren Wärme für die Absorptionskältemaschinen (AKM) verwendet. Sie sorgen für die Grundlast und die Wärmepumpen und auch für die gleichzeitige Erzeugung von Wärme für Lüftungsanlagen etc. Die restlichen Kältemaschinen werden erst zum Schluss zur Spitzenabdeckung aktiviert. Durch die festen Systemtemperaturen wird eine leichte Steigerung des COP erreicht, was bei dieser Leistungsgröße bereits eine erhebliche Primärenergieeinsparung mit sich bringt.

Einfacher Aufbau, zielgenaue Regelung

Die Anlage ist schon seit einigen Jahren erfolgreich in Betrieb. Ihr einfacher Aufbau ermöglicht eine zielgenaue Regelung, die maximale hygienische Verhältnisse gewährleistet. Durch den zentralen Zortström fließen Spitzen von 18 MW zur Kühlung des Universitätskrankenhauses in Maastricht mit seinen 6.000 Mitarbeitern.

Operationssäle mit hydraulischem Vorrang

Besonders wichtig war bei der Planung, dass die Operationssäle im hydraulischen Vorrang stehen und die restlichen Verbrauchergruppen an zweiter Stelle versorgt werden. Erreicht wurde dies durch eine spezielle Schaltung, die sehr gut funktioniert. Die Operationssäle erhalten nun gleichmäßig die notwendige Kälte, und damit eine bessere Luftqualität. Durch konstant bleibende Versorgungstemperaturen lassen sich auch leichter die gewünschten Luftwerte erreichen.

Nutzen

Effizient

Einfach

Sicher